Rahel Hartmann Schweizer im Gespräch mit Lara Mehling und Roland Züger
Was kann man von japanischen Gärten heute lernen? Die Ausstellung zeigt, dass Aspekte wie Mikroklima, Biodiversität und Re-Use im traditionellen japanischen Garten seit jeher gepflegt wurden. Die Miniaturisierung der Landschaft, der gezielte Einsatz von Moosen, die Ästhetik der Patina waren sinnbildende Elemente. Zudem offenbart der japanische Garten eine Alternative zum grossmassstäblichen Denken in der Landschaftsarchitektur heute. Lassen sich seine Prinzipien auf die zeitgenössische urbane Planung übertragen und können sie uns helfen, den menschenbezogenen, intimen Massstab zu bewahren?