01.06.2017 - 14.07.2017 / Architektur

Angelo Mangiarotti – La Tettonica dell‘Assemblaggio

Die von Franz Graf und Francesca Albani kuratierte Ausstellung zeigt eine grosse Auswahl an Werken des Designers, Architekten und Bildhauers Angelo Mangiarotti – einer einflussreichen Persönlichkeit des kulturellen Lebens im Italien der Nachkriegszeit.

Sie bietet Einblicke in das Wirken eines Entwerfers und Konstrukteurs, der sich mit ganz unterschiedlichen Bauaufgaben befasste – sowohl mit Wohnungen wie auch mit Fabriken. Mangiarotti suchte eine Architektursprache, die nicht notwendigerweise mit der Funktion verknüpft war und fand seinen einzigartigen Ausdruck in der Tektonik der Fügung. Dabei setzte er sich intensiv mit den Werken von Architekten wie Konrad Wachsmann, Fritz Haller, Max Bill und Jean Prouvé auseinander.

In seinem Forschen nach architektonischen Lösungen, das er auf seine eigene Art betrieben hat –  fast als Einzelkämpfer –, findet man dieselbe Aufmerksamkeit und Herangehensweise, mit der er sich dem Industriedesign widmete. Stets war er auf der Suche nach einfachen und sachlichen Formen, um damit die Differenzen des Massstabes, der Funktion oder der Materialien zu überwinden.

 

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog bei Mendrisio Academy Press erschienen, mit Beiträgen der Kuratoren Mario Botta, Thomas Herzog, Kinue Horikawa und Anna Mangiarotti.

Eine Ausstellung der Accademia di architettura, Università della Svizzera italiana.

Wir bedanken uns bei Studio Mangiarotti, den Firmen Agape s.r.l. und Vetreria Vistosi s.r.l. für ihre Leihgaben.

Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Zürich/Kultur, Pensimo und Curva Mangiarotti

 

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