Bildschirme und Lautsprecher sind in unserem Alltag überall gegenwärtig. Handy, Laptop, Tablet, PC und Fernseher sind sowohl in der Freizeit als auch am Arbeitsplatz unverzichtbare Begleiter geworden.

Die ästhetischen Rahmenbedingungen der Nutzung von Bildschirmen und Lautsprechern sind sehr oft prekär: Starkes Streulicht, Spiegelungen und Sekundärquellen irritieren das Sehen, so wie hallende und lärmige Umgebungen das Hören einschränken.

Der technische Stand der bildgebenden und elektroakustischen Verfahren bieten heute die Möglichkeit sehr hochwertiger Bild- und Tonübertragung. Die Voraussetzung zur Nutzung der hochauflösenden Bild- und Tonübertragung bilden einerseits die ästhetischen Rahmenbedingungen der Dunkelheit und der Ruhe, andererseits die konsequente Nutzung der visuellen und akustischen Einmessverfahren zur Skalierung der Farben und der Kontraste bzw. der Klangfarben und akustischen Räumlichkeitseindrücke.

Das ONE PERSON CINEMA OPC realisiert die technischen und ästhetischen Potenziale der heute verfügbaren Bild- und Tonwiedergabe, indem es einen architektonisch gestalteten Raum zum Genuss von Film, Musik und Spielen zur Verfügung stellt. Als Arbeitsplatz wird das OPC Konzentration, Effizienz und elegantes Arbeiten befördern.

Kurzfilme

RUSCONI – The Destroyed Room (Regie: Jonas Meier, Mike Raths, CH 2010, 3′)
HOPPTORNET (Regie: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck, SE 2016, 16′)
INS HOLZ (Regie: Thomas Horat, CH 2017, 13′)
IN A NUTSHELL (Regie: Fabio Friedli, CH 2017, 5′)
Auswahl an aktuellen Kinotrailern der Kinos Riffraff und Houdini, Frank Braun

Musik / Konzert

Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Amy Winehouse, Massive Attack

Games

Auswahl an aktuellen Videogames für PS4 Pro

Screenings: 1.3. – 16.3.2018 jeweils 20:00Uhr

Do 01.03.18, Nemanja Zimonjic – Moon, 2009
Fr 02.03.18, Raffaella Endrizzi – Lion King, 1994
Sa 03.03.18, Sebastian Oswald – Gran Tourismo 2017 (Game, PS4)
So 04.03.18, Stefan Bischof –Omega Boost, 1999 (Game, PS1)
Mo 05.03.18, Claudio Gasser – Grass: A Nation`s Battle for Life, 1925
Di 06.03.18, Pascal Flammer – Holy Motors, 2012
Mi 07.03.18, Guillaume Othenin-Girard – The Great Silence, 1968
Do 08.03.18, Anita Poullou – Gravity, 2013
Fr 09.03.18, Hannes Oswald – Ice Station Zebra, 1968
Sa 10.03.18, Christian Dehli – The Life Aquatic with Steve Zissou, 2004
So 11.03.18, Christoph Junk – 2001: A Space Odyssey, 1968
Mo 12.03.18, Tibor Rossi – Mad Max: Fury Road, 2015
Di 13.03.18, Jonas Wandeler – Everest, 2015
Mi 14.03.18, Hannes Mayer – Blue Velvet, 1986
Do 15.03.18, Lorenza Donati – Amarcord, 1973
Fr 16.03.18, Martin Andereggen – La Planète Sauvage, 1973

Finissage: 17.3.2018, 17:00 Uhr

Jürgen Strauss

Das OPC als Architektur
Zwischen Kleidung, Wohnraum und Festspielhaus: Semper und Wagner

Das OPC als Kino
Ist ein Kino für eine Person noch ein Kino?
Die einsame Lust des Sehens und Hörens: Petrarca und Glenn Gould

Das OPC als Wohn- und Erinnerungstechnik
Das Karpathenschloss: Jules Verne

Das OPC als Urhütte der digitalen Medienwelt?
Die Reise zum Mond: Cyrano de Bergerac und Georges Méliès