In wie weit verändert der Einsatz digitaler Technologien die Architektur? Der Computer gehört mittlerweile zum Standardwerkzeug des Architekten, sein Einsatz zur Konzeption und Produktion von Architektur ist allerdings höchst unterschiedlich.

Die neue Veranstaltungsreihe präsentiert Architekten aus dem internationalen Kontext, die sich in ihrer Praxis mit dem Computer als kreatives Werkzeug auseinandersetzen. In einem Vortrag geben sie Einblick in ihre Arbeit. Die anschliessende offene Diskussion wird versuchen, die jeweilige persönliche Position bezüglich des «Potentials des Digitalen» in der Architektur herauszustellen.

Diese Reihe wird in Zusammenarbeit mit Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich realisiert.
Slogan Steelcase

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22.10.2009, 19:00 Uhr / Vortrag

Alisa Andrasek, biothing

a_maze © biothing

Unter dem Namen «biothing» experimentiert Alisa Andrasek mit einer auf Algorithmen und Computercodes basierenden Architektur. Ihr spezielles Interesse gilt dabei der Untersuchung selbstorganisierender und adaptiver Systeme, welche sich in unterschiedlichsten Massstäben manifestieren können. Alisa Andrasek studierte Architektur an der Universität Zagreb und an der Columbia in New York. Unter anderem lehrte Sie an der Columbia, dem Pratt Institut und dem RMIT in Melbourne. Derzeit unterrichtet Sie am Design Research Lab an der Architectural Association in London. 2005 wurde Andrasek mit dem Metropolis Next Generation Award ausgezeichnet und war 2004 Feidad Preisträgerin. Aktuell sind Arbeiten von «biothing» in der Ausstellung «Elle» im Centre Pompidou in Paris und in einer Einzelausstellung im FRAC-Center in Orléans zusehen.

Weiterführendes unter: www.biothing.org

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit:
Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich

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