In wie weit verändert der Einsatz digitaler Technologien die Architektur? Der Computer gehört mittlerweile zum Standardwerkzeug des Architekten, sein Einsatz zur Konzeption und Produktion von Architektur ist allerdings höchst unterschiedlich.

Die neue Veranstaltungsreihe präsentiert Architekten aus dem internationalen Kontext, die sich in ihrer Praxis mit dem Computer als kreatives Werkzeug auseinandersetzen. In einem Vortrag geben sie Einblick in ihre Arbeit. Die anschliessende offene Diskussion wird versuchen, die jeweilige persönliche Position bezüglich des «Potentials des Digitalen» in der Architektur herauszustellen.

Diese Reihe wird in Zusammenarbeit mit Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich realisiert.
Slogan Steelcase

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07.05.2009, 19:00 Uhr / Vortrag

ArandaLasch

The morning line © Matthew Ritchie, ArandaLasch

Benjamin Aranda und Chris Lasch verbinden in ihrer Arbeit Handwerk und Computer, um neuartige Räume und Strukturen zu schaffen. Das 2006 von der Princeton Architectural Press veröffentlichte Buch «Tooling» beschreibt dieses Vorgehen anhand einzelner Projekte.

Gleichzeitig demystifizieren ArandaLasch darin die Blackbox Computer, in dem für jedes Projekt die verwendeten Algorithmen in einer Schritt für Schritt Anleitung aufgeführt werden. Neben ihrem 2003 in New York gegründeten Architekturbüro ArandaLasch produzieren sie unter dem Namen terraswarm urbane Interventionen in Form von Kurzfilmen und Videoinstallationen. Die Arbeiten von ArandaLasch und terraswarm wurden unter anderem an der Biennale in Venedig und dem MoMA in New York ausgestellt. Sie sind Preisträger des «Young Architects Award» des Architektenbunds der Stadt New York, sowie des «United States Artists Fellowship».

Weiterführendes unter: www.arandalasch.com

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit:
Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich

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