In wie weit verändert der Einsatz digitaler Technologien die Architektur? Der Computer gehört mittlerweile zum Standardwerkzeug des Architekten, sein Einsatz zur Konzeption und Produktion von Architektur ist allerdings höchst unterschiedlich.

Die neue Veranstaltungsreihe präsentiert Architekten aus dem internationalen Kontext, die sich in ihrer Praxis mit dem Computer als kreatives Werkzeug auseinandersetzen. In einem Vortrag geben sie Einblick in ihre Arbeit. Die anschliessende offene Diskussion wird versuchen, die jeweilige persönliche Position bezüglich des «Potentials des Digitalen» in der Architektur herauszustellen.

Diese Reihe wird in Zusammenarbeit mit Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich realisiert.
Slogan Steelcase

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05.07.2012, 19:00 Uhr / Vortrag

Bob Sheil

Pavilion 55/02, 2009, Northumbria © sixteen*(makers), Bob Sheil

Tatsächlich ist heute, an der Schwelle vom mechanischen zum digitalen Zeitalter die Debatte über die Produktionsbedingungen in der Architektur neu entbrannt. So stehen dem Architekten eine Vielzahl neuer Werkzeuge und Verfahren zu Verfügung, welche die materielle Umsetzung des architektonischen Entwurfs unter zunehmend komplexen, individuellen und flexiblen Vorgaben ermöglichen. Dies wirft zugleich die Frage auf, welche Voraussetzung für den qualitätvollen Umgang mit diesen technologischen Potenzialen geschaffen werden müssen, und demgegenüber, welche grundsätzlichen theoretischen Positionen hierfür in Anspruch zu nehmen sind.

Unter diesen Vorzeichen wird der Vortrag «Manufacturing Bespoke Architecture» von Bob Sheil (Director of Technology and Computing an der Bartlett School of Architecture, University College London, Grossbritannien) zentral auf die innere Spannung und Dynamik dieser Debatte eingehen – einerseits auf die Entwertung traditioneller, mechanischer Paradigmen, die bis heute wesentliche Grundlagen unseres architektonischen Verständnisses bilden, und andererseits auf die noch immer nicht abschliessend geklärten Auswirkungen und Verschiebungen dieses «Paradigmenwandels» in den gestalterischen Disziplinen insgesamt.

Weiterführendes unter: www.sixteenmakers.com

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit:
Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich

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