Der Energiesalon hat sich als Forum etabliert, in dem Fachgrössen über gesellschaftsrelevante Prozesse der Nachhaltigkeit disziplinenübergreifend nachdenken und debattieren. Sie stellen Projekte, Erfahrungen und Denkweisen vor und tauschen Wissen aus. Es werden massgebende Energiekonzepte diskutiert, zukunftsverträgliche Pläne besprochen, Entwicklungsprozesse thematisiert und die Herausforderungen der Umsetzbarkeit ermessen.

Der Energiesalon wurde 2008 von Bob Gysin + Partner BGP und EK Energiekonzepte, Zürich, gemeinsam mit Hochparterre ins Leben gerufen und findet seine Fortsetzung neu in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Zürich.

In Zusammenarbeit mit:

 

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29.09.2010, 18:30 Uhr

Energiesalon 10: Strategien zur nachhaltigen Stadtentwicklung im Innern

Maag-Areal, Zürich

Impulsreferat von Philipp Klaus:

«Strategien zur nachhaltigen Stadtentwicklung im Innern»

Es diskutieren unter der Leitung von Karin Salm, Kulturredaktorin Schweizer Radio DRS 2:

  • Philipp Klaus, INURA Zürich Institut
  • Peter Lehmann, CIO Swiss Prime Site AG, Olten
  • Giovanni Menghini, Kantonale Denkmalpflege Zürich
  • Stephan Rutz, Rutz Architekten, Zürich

Veranstaltungsprogramm (PDF)

Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéro offeriert.

 

Nachverdichtungen und Sanierungen von Bauten im bestehenden Stadtgefüge sind eine grosse Herausforderung. Wollen wir die Anforderungen der 2000 Watt Gesellschaft innert nützlicher Frist erreichen, werden dies zentrale Aufgaben der Architekten in den nächsten Jahren sein.

Zuerst führen Analysen in Bezug auf objektive und subjektive Werte des Bestandes zu einer Entscheidung für oder gegen eine Sanierung. Die funktionalen, baulichen und energetischen Eigenschaften des Gebäudes werden beurteilt und die entsprechenden Zielsetzungen erarbeitet. Auch funktionale Schwächen gilt es zu beheben, durch Neuverteilung der Grundrisse oder Erweiterungsbauten. Ebenso muss untersucht werden, wie sich solche Sanierungen und Nachverdichtungen auf die nähere Umgebung und die Stadt auswirken.

Steht das Objekt unter Denkmalschutz, muss die ursprüngliche Gestalt formal wieder hergestellt werden. Wie offen ist hier die Denkmalpflege?
Befindet sich das Objekt nicht im Schutzkataster der Denkmalpflege, können neue, ungewöhn-liche Ansätze zu ganz neuen formalen und räumlichen Lösungen führen, z.B. mithilfe von Ergänzungsbauten oder Neuinterpretation historischer Stilmittel.

Innerhalb der Veranstaltung soll erörtert werden, welche Massnahmen zur Energieeffizienz in bestehenden Stadtstrukturen sinnvoll sind, und welchen kulturellen Wert der Erhalt der Bausubstanz für die Stadt hat. Auch die Ergänzung mit Neubauten, deren Standortqualitäten und die Auswirkungen der intensivierten Nutzung auf das urbane Gefüge kommen zur Sprache. Letztlich geht es darum Strategien für zukunftsfähige Stadtstrukturen zu diskutieren – und dabei der Frage nachzugehen, wie sich die Stadt und deren architektonischer Ausdruck im Zeichen der Nachhaltigkeit verändern wird.

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Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit:
Logo Energiekonzepte AG
Logo Bob Gysin + Partner AG
Medienpartner:
Logo swiss-architects.com
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Mit freundlicher Unterstützung

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