In wie weit verändert der Einsatz digitaler Technologien die Architektur? Der Computer gehört mittlerweile zum Standardwerkzeug des Architekten, sein Einsatz zur Konzeption und Produktion von Architektur ist allerdings höchst unterschiedlich.

Die neue Veranstaltungsreihe präsentiert Architekten aus dem internationalen Kontext, die sich in ihrer Praxis mit dem Computer als kreatives Werkzeug auseinandersetzen. In einem Vortrag geben sie Einblick in ihre Arbeit. Die anschliessende offene Diskussion wird versuchen, die jeweilige persönliche Position bezüglich des «Potentials des Digitalen» in der Architektur herauszustellen.

Diese Reihe wird in Zusammenarbeit mit Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich realisiert.
Slogan Steelcase

Hauptsponsoren

12.03.2009, 19:00 Uhr / Vortrag

Philippe Rahm

Musée Météorologique, Pologne © Philippe Rahm

Philippe Rahm lebt und arbeitet in Paris und Lausanne. In seinen Architekturprojekten beschäftigt er sich mit den unsichtbaren Faktoren, die unseren Organismus beeinflussen und somit unser Raumerlebnis mitbestimmen. Der Ausgangspunkt seiner Arbeiten sind dabei häufig nachhaltige Gebäudetechnologien, die allerdings nicht auf eine fertige Architektur adaptiert werden, sondern vielmehr die architektonische Form erst generieren.

Philippe Rahm ist Professor an der ECAL Lausanne und war unter anderem Gastprofessor an der EPF Lausanne, der Akademie für Architektur in Mendrisio und Unit Master an der Architectural Association in London. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt, er vertrat die Schweiz auf der Architekturbiennale in Venedig 2002 mit der Installation Hormonorium und war einer der 20 eingeladenen Architekten für einen Beitrag auf der Biennale in 2008.

Weiterführendes unter: www.philipperahm.com

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit:
Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich

Reminder abonnieren

Wir informieren in unregelmässigen Abständen, jeweils kurz vor Veranstaltungen.