Die neue Veranstaltungsreihe Raum für Tageslicht im Architekturforum Zürich – unter dem Patronat der Velux Stiftung – möchte den Zusammenhang zwischen Tageslicht und Architektur ausloten. Natürliches Tageslicht gewinnt in einer Architektur, die immer häufiger von künstlich beleuchteten Innenräumen geprägt ist, an Bedeutung. Die Veranstaltungsreihe wird anhand geplanter oder bereits umgesetzter Projekte verschiedene Facetten des Themas vertiefen. 

«Als Villum Kann Rasmussen 1941 sein erstes Unternehmen gründete, war er entschlossen, Tageslicht und bestes Innenklima in das Leben der Menschen zu bringen. Heute ist die Erforschung der Auswirkungen des Tageslichts ein zentraler Förderbereich der Stiftung, der durch die Forschung im Bereich der Augenheilkunde, des gesunden Alterns und der Forstwirtschaft ergänzt wird. Es gibt viele Überschneidungen zwischen den einzelnen Förderbereichen und alle sind von Natur aus interdisziplinär.

Der Veranstaltungstitel beschreibt unsere Vision, Tageslicht als wesentliches und sichtbares Element in der Architektur zu etablieren. Die positiven Auswirkungen von natürlichem Licht auf Körper und Geist sind unumstritten, werden in der Planung jedoch oft vernachlässigt.

Tageslicht verleiht Räumen aufgrund seines inhärent dynamischen Wesens eine Vielzahl von Stimmungen – es führt zu unterschiedlichen Beleuchtungsqualitäten, die unsere Bauwerke bereichern. In dieser Veranstaltung werden in unterschiedlichen Werkvorträgen und Projektvorstellungen Ansätze und Lösungen gezeigt, wie sich die Wahrnehmung ändert, wenn sich das Gebäude nach außen öffnet.» (Velux Stiftung)

 

Wir danken der Velux Stiftung für die freundliche Unterstützung.

 

 

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26.06.2024, 19:00 Uhr / Diskussion, Vortrag

Raum für Tageslicht #2: Tageslicht und städtische Dichte

Tageslicht und städtische Dichte

Mit zwei Vorträgen und anschliessender Podiumsdiskussion wollen wir das Thema «Tageslicht und städtische Dichte» vertiefen. Nachdem wir vor zwei Wochen mit dem Vortrag «LichtEinfall» die theoretische Grundlage gelegt haben zwischen der Wechselwirkung von Wohnungsbau und Tageslicht, gespiegelt im Verlauf unterschiedlicher Epochen, möchten wir nun das Thema anhand von zwei aktuellen Fallbeispielen ganz konkret beleuchten. Beide Projekte arbeiten mit hoher Dichte und urbanen Zwischenräumen. Dabei wurde aber nicht in die Höhe geplant sondern ein morphologisches Grundkonzept angewandt, wie wir es nur aus Altstadtsituationen kennen.

  • Dan Schürch von Duplex Architekten wird die Überbauung «Glasi» in Bülach vorstellen, die 2022 bezogen wurde.
  • Noelia Rüegger und Damian Mermod von Rolf Mühlethaler Architekten werden das Projekt Industriestrasse in Luzern vorstellen, welches sich aktuell in Realisierung befindet.
    Das Gespräch wird moderiert von Mathias Heinz, Vorstand Architekturforum Zürich.
    Anschliessend an die Podiumsdiskussion wird ein Apéro serviert, um im kollegialen Umfeld die Thematik zu vertiefen.

 

Zur Veranstaltungsreihe «Raum für Tageslicht»

Natürliches Tageslicht gewinnt in einer Architektur an Bedeutung, die immer häufiger von künstlich beleuchteten Innenräumen geprägt ist. Die positiven Auswirkungen von natürlichem Licht auf Körper und Geist sind unumstritten, werden in der Planung jedoch oft zuwenig berücksichtigt. Tageslicht schafft verschiedene Stimmungen in Räumen und führt zu unterschiedlichen Beleuchtungsqualitäten.

Die Reihe «Raum für Tageslicht» vertieft verschiedene Facetten des Themas anhand geplanter und bereits umgesetzter Bauten. Eine weitere Veranstaltung ist am 20. November zum Thema «Tageslicht und Kunst» mit Daniel Niggli von EM2N und An Fonteyne von NOA architecten zum Projekt KANAL in Brüssel; weitere folgen.

 

Mit freundlicher Unterstützung der Velux Stiftung.

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