In wie weit verändert der Einsatz digitaler Technologien die Architektur? Der Computer gehört mittlerweile zum Standardwerkzeug des Architekten, sein Einsatz zur Konzeption und Produktion von Architektur ist allerdings höchst unterschiedlich.

Die neue Veranstaltungsreihe präsentiert Architekten aus dem internationalen Kontext, die sich in ihrer Praxis mit dem Computer als kreatives Werkzeug auseinandersetzen. In einem Vortrag geben sie Einblick in ihre Arbeit. Die anschliessende offene Diskussion wird versuchen, die jeweilige persönliche Position bezüglich des «Potentials des Digitalen» in der Architektur herauszustellen.

Diese Reihe wird in Zusammenarbeit mit Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich realisiert.
Slogan Steelcase

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02.04.2009, 19:00 Uhr / Vortrag

realities:united

UEC Iluma, Singapur © realities:united

Unter dem Namen realities:united erforschen die Brüder Tim und Jan Edler seit 2000 die Grenzen zwischen Kunst, Architektur und Technologie. Ihre Projekte setzen sich mit der Beziehung zwischen Raum und Information auseinander. Dabei untersuchen sie das kommunikative Potential von Architektur unter Einsatz neuer Medien und Informationstechnologien.

Bekannt wurden realities:united 2003 mit dem Entwurf und der Realisierung von BIX, einer international ausgezeichneten Licht- und Medienfassade am Grazer Kunsthaus von Peter Cook und Colin Fournier. Sie haben Projekte in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten ver-
wirklicht. Dabei arbeiten sie häufig in Kollaboration mit Architekten, unter anderen Coop Himmelb(l)au, Foster & Partners, Renzo Piano, Bjarke Ingels, MASS Studies und Nieto Sobejano.

Dieses Jahr wird die Arbeit der Edler Brüder mit dem renommierten Kunstpreis Berlin ausgezeichnet.

Weiterführendes unter: www.realities-united.de

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit:
Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich

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