Weniger ist mehr – Verkehrs- und Freiraumplanung suffizient gedacht
Barcelona, Gent aber auch Zürich: Strassenräume werden zu Erholungs- und Aufenthaltsflächen umgeplant. Verzichtbare Verkehrsflächen werden aufgehoben, um Verweil- und Grünflächen anzulegen sowie Bäume zu pflanzen. Damit wird unter anderem ein Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels geleistet. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Können wir Planende die Erstellung, den Betrieb und die Instandsetzung von Verkehrsflächen und Freiräumen deutlich ressourcenschonender planen? Können derartige Massnahmen ohne grosse Umbauten vermehrt aus dem Bestand konzipiert werden? Falls hierzu erforderlich, lassen sich unsere Ansprüche an Komfort, Nutzung und Gestaltungsqualität vereinfachen? Sind neue Baustandards denkbar, die deutlich kleinere bauliche Eingriffe auslösen würden?
Gäste
- Ulrike Huwer, Dr. Dipl. Ing. TU SVI, Leiterin Verkehr, Mobilität und Raum, Basler & Hofmann
- Stefan Kessler, Dipl. Masch. Ing ETH, Bereichsleiter Energie und Klima, INFRAS AG
- Stefan Kunz, Landschaftsarchitekt BSLA, Geschäftsführer Schweizer Heimatschutz, Kernteam Klimaoffensive Baukultur
Leitung
- Lisa di Lena, Verkehrsplanerin Metron Verkehrsplanung AG, MSc ETH Raumentwicklung und Infrastruktursysteme/SVI
- Brigitte Nyffenegger, Landschaftsarchitektin SIA/BSLA und Partnerin Umland GmbH, Gestaltung städtischer und ländlicher Freiräume, Zürich, Dozentin Hochschule Ost
Eine Veranstaltung der ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragen.
www.zbv1954.ch