Suffizienz im Bau
Gerne werden Ersatzneubauten damit gerechtfertigt, dass die Wohnungen in Bestandsgebäuden nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügen. Doch worin bestehen unsere Ansprüche? Lassen sich diese auch durch Um- und Weiterbauen befriedigen? Geht Suffizienz zwingend mit einem Verzicht auf Lebensqualität einher?
Suffizienz im Bauen kann etwa durch einen verringerten Flächenverbrauch, effiziente Grundrisse und ein Weiter- sowie Umbauen erreicht werden. Auch die Reduktion der Betriebsenergie und des Ressourcenverbrauchs sowie eine Erhöhung der Lebensdauer wie auch der Einbau von trennbaren Bauteilen tragen zu einem ressourcenschonenden Gebäude bei. Können Labels und gesetzliche Vorgaben dabei helfen, Suffizienz im Bauen zu fördern? Braucht es Verbote oder soll mit guten Beispielen vorangegangen werden?
Gäste
- Friederike Kluge, Mitgründerin «Countdown 2030» und Inhaberin «Alma Maki»
- Jörg Lamster, Gründer und Geschäftsleiter «Durable Planung und Beratung»
- Sonja Flury, Architektin, Mitglied von ZAS* und Co-Präsidentin des Vereins «ProSaffa1958-Pavillon»
- Jens Knöpfel, selbständiger Architekt, Mitglied von ZAS*
Leitung
- Joris Jehle, Berater, Autor und Fotograf, Zürich
- Mirjam Niemeyer, Architektin und Partnerin Helsinki Zürich Office GmbH, Zürich
Eine Veranstaltung der ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragen.
www.zbv1954.ch