Befahrene Strassen, Velo- und Fusswege führen über weite Strecken entlang des Zürichseeufers.
Welche Strategien ermöglichen eine maximale Mobilität und Lebensqualität? Gemäss dem Leitbild Zürichsee 2050 soll kein Ausbau der Seestrassen stattfinden und der Strassenraum der Seestrassen soll aufgewertet werden; Fusswege sollen attraktiv und durchgängig werden. Noch konsequenter ist die Forderung der Ufer-Initiative, welche einen durchgehenden Seeuferweg verlangt. Anhand von Erfahrungsberichten zur Aufenthaltsqualität an Seestrassen und Seeufern und der Beispiele linkes Seeufer Luzern und Ortsdurchfahrt Morcote werden Problemstellung und mögliche Lösungen diskutiert.
Gäste
- Julia Gerber Rüegg, Präsidentin Initiativ-Komitee Uferinitiative
- Livia Schälli, Stadt Luzern, Stadtplanung, Leiterin Ressort Gebietsentwicklung und öffentlicher Raum
- Benoît Ziegler, Ing. ETH, Verkehrsingenieur SVI/FSU, Partner mrs partner, Zürich
Leitung
- Christian Blum, Städtebauer und Partner Eckhaus AG, Zürich
- Brigitte Nyffenegger, Landschaftsarchitektin SIA/BSLA und Partnerin Umland GmbH, Gestaltung städtischer und ländlicher Freiräume, Zürich, Dozentin Hochschule Ost
Eine Veranstaltung der ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen in Kooperation mit dem Architekturforum Zürich.