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Architekturforum Zürich
Zollstrasse 115, 8005 Zürich
Telefon 043 317 14 00
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Öffnungszeiten Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Freitag 12 bis 18 Uhr
Donnerstag 14 bis 20 Uhr
Samstag 11 bis 17 Uhr
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An der letzten Hauptversammlung entbrannte eine lebhafte Diskussion über den Stand der Dinge im
Wettbewerbswesen. In der Folge hat sich der Vorstand dazu entschlossen, das Jahresprogramm 2014
diesem zentralen Anliegen des BSA zu widmen. Wir werden Episoden aus der Geschichte studieren, bei
der Besichtigung von Bauten die ihrer Entstehung vorausgegangenen Verfahren thematisieren und mit
Auslobern, Bauträgern und Fachleuten aus anderen Disziplinen diskutieren. Zum Einstieg schlagen wir
jedoch eine Debatte unter uns Architekten vor, welche den an der Hauptversammlung aufgenommenen
Faden weiterspinnen soll.
Wo genau drückt der Schuh? Erfreulicherweise gibt es immer mehr Wettbewerbe. Auch private Bauträger
übernehmen zunehmend das von der öffentlichen Hand vorgespurte Erfolgsmodell. Das Wettbewerbswesen
entwickelt sich laufend, Neues wird erprobt und Vertrautes angepasst. Nicht alle Verfahren
sind jedoch über jeden Zweifel erhaben. Die Rahmenbedingungen verschärfen sich laufend zuungunsten
der Teilnehmenden. Die Anforderungen steigen, zugleich tauchen in den Ausschreibungen zunehmend
problematische oder sogar unakzeptable Nebenbestimmungen auf. Zudem ist die Qualität der Vorberei tung sehr unterschiedlich. So sind wir leider immer wieder mit der Frage konfrontiert, wann wir sei es als
Teilnehmer oder als Preisrichter von der Teilnahme an einem Verfahren, welches die Bezeichnung
Wettbewerb nicht verdient, Abstand nehmen sollten.
Sibylle Bucher, Peter Ess, Adrian Meyer und Christian Penzel diskutieren die aktuelle Situation des Wettbewerbswesens
aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sibylle Bucher ist Mitglied der Wettbewerbskommission
des SIA. Sie verfügt über eine grosse Erfahrung als Preisrichterin und nimmt mit ihrem Büro regelmässig
an Wettbewerben teil. Peter Ess hat aufgrund seiner Verdienste für das Wettbewerbswesen den
BSA-Preis 2012 erhalten. In seiner Zeit als Leiter des Zürcher Amtes für Hochbauten hat er unsere Wettbewerbskultur
massgeblich mitgestaltet. Adrian Meyer hat die Diskussion an der Hauptversammlung mit
einem engagierten Votum bereichert. Er ist dank seiner langjährigen Erfahrung als Teilnehmer und Preisrichter
ein ausgezeichneter Kenner der Schweizer Wettbewerbsszene. Christian Penzel schliesslich vertritt
eine Generation, welche seit einiger Zeit erfolgreich an Wettbewerben teilnimmt und die Entwicklung des
Wettbewerbswesens in den kommenden Jahren mitgestalten wird.
Apéro
Podiumsdiskussion
Fragen und Diskussion
Wir informieren in unregelmässigen Abständen, jeweils kurz vor Veranstaltungen.