Gemeinschaftliches Wohnen wird heute breit diskutiert und in unterschiedlichen Bauprojekten umgesetzt und gelebt. Doch was davon ist neuartig und was ein Ergebnis vorheriger gesellschaftlicher Prozesse? Susanne Schmid hat mit ihrer Studie zum geteilten Wohnen die Entstehungsgeschichte der gemeinschaftlichen Wohntypologien im mitteleuropäischen städtischen Kontext der letzten 150 Jahren untersucht. Sie ordnet die unterschiedlichen Wohnformen nach Entwicklungslinien und Strömungen und diskutiert zusammen mit Caspar Schärer vom Architekturforum die ökonomischen, politischen und sozialen Hauptintentionen sowie mögliche Entwicklungspotentiale für künftige Neu- und Umbauten.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Genossenschaft Kalkbreite und dem Architekturforum Zürich.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.